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Osnabrück/Stadt

Bürgerpark - Haseuferweg - Eversburg - Rubbenbruchsee - Westerberg - Gertrudenberg
 

Wanderweg / ca 18 km
Fotos: überwiegend März 2012

Parkplatz:
öffentlicher Parkplatz Süntelstraße/Ecke Veilchenstraße
49088 Osnabrück

Busverbindung:
Linie 41 Haltestelle Hasefriedhof
Linien 51/52/53 Haltestelle Bürgerpark

Kartenempfehlung:
Osnabrück mit Umgebungskarte, Falk-Verlag, ISBN: 9783827925060
oder
Ausdruck der OpenStreetMap-Karte von GPSies (ausreichend vergrößert)

Einkehrempfehlungen:
Gaststätte "Zur alten Eversburg"

Gezeiten - Fischrestaurant im alten Eversburger Bahnhof

Hotel/Restaurant Kohlbrecher

Café-Bistro am Rubbenbruchsee

Altes Gasthaus Kampmeier

Büdchen am Westerberg

Der Grieche

 
Wandern, walken, joggen, Fahrrad fahren (lediglich der Hasefriedhof ist den Fußgängern vorbehalten) - ganz nach Lust und Laune. Alles ist möglich - 18 km innerhalb des Stadtgebietes Osnabrück auf grünen Wegen. Zählt man die kurzen Straßenabschnitte zusammen - nicht einmal 3 km weit dürfte man auf dieser Runde ein Auto nutzen.
 
Hasefriedhof - HaseUferWeg - Eversburg (Alte Burgkapelle)
 

Über den Hasefriedhof hinüber geht es zum Haseuferweg, der kurz hinter der Hasebrücke/Wachsbleiche nach rechts abzweigt. Herrlich, welche Spiegelungen heute die Hase unter strahlend blauem Frühlingshimmel für uns bereit hält.

Ein knorriger Hingucker ist die alte Everseiche am Haseuferweg. In Eversburg ist sie bekannt als "Tausendjährige Eiche".
Bei dieser mächtigen Stieleiche (Naturdenkmal) handelt es sich um die alte Hofeiche vom ehemaligen Everskotten. Mit einem Stammumfang von ca 7 Metern ist sie die wohl stärkste und älteste Eiche im Osnabrücker Raum.

Wir folgen dem ausgeschilderten Haseuferweg bis "Zur alten Eversburg". Es handelt sich dabei zwar nicht um die eigentliche alte Eversburg, die in Verbindung mit der Landwehr ca 1300 n.Chr. als Wasserburg erbaut wurde, aber um das frühere zum Schloss gehörige Wirtschaftsgebäude, das jetzt zur Gaststätte umgebaut und sehr beliebt ist. Die kleine Burgkapelle von 1701 zeugt noch heute von der ehemals glanzvollen Zeit. Das Herrenhaus (erbaut 1688) der zum Wasserschloss ausgebauten Anlage wurde 1839/40 abgerissen.

 
Osnabrück - Alter Eversburger Bahnhof
 

Nicht ganz so alt, aber bereits ebenfalls unter Denkmalschutz gestellt, ist unser nächstes Etappenziel, der Alte Eversburger Bahnhof. Dieses 1905 erbaute Gebäude bietet eine reizvolle Kombination aus Jugendstilelementen und Fachwerk. Im zweiten Weltkrieg noch ein wichtiger Umsteigebahnhof, verlor er in den weiteren Jahren schrittweise nicht nur an Bedeutung für den Personen-, sondern auch für den Güterverkehr. Anfang der Neunziger Jahre folgte das endgültige Aus. Über weitere lange Jahre verfiel der Bahnhof zusehens. Heute erstrahlt er wieder in ganzer Schönheit und lädt ins empfehlenswerte Fischrestaurant "Gezeiten" ein.
(noch mehr Infos zum Eversburger Bahnhof: http://www.osnabahn.de/bahnhof-eversburg)

Circa 500 Meter geht es nun wieder vom Bahnhof zurück auf dem kopfsteingeplastertem Weg. Dann biegen wir links in einen Heckenweg ein, der uns an einem Schulgelände vorbei zur Atterstraße führt. Diese überqueren, rechts halten und direkt an der Einmündung der Schwenkestraße rechts den Pfad entlang der Eisenbahnschienen nutzen.

 
Historische Eversburger Landwehr - Rubbenbruchsee
 

Über diesen Pfad gelangen wir zur alten Eversburger Landwehr, die hier noch in großen Teilen einschließlich Landwehrbach erhalten ist und uns direkt zum Rubbenbruchsee führt.
Weiter geht es durch das Hakenhof Holz, ein kurzes Stück am Heger Friedhof entlang, dann auf Wirtschaftwegen Richtung Klinikum und schließlich nach "Kampmeier" - einer schon seit Jahrzehnten beliebten stadtnahen Ausflugsgaststätte.

 
Osnabrück - Westerberg - Wasserwerk - Botanischer Garten
 

Der Kammweg des Westerberges bietet dann bei klarer Sicht weite Ausblicke über das Osnabrücker Land. Der Wechsel der Jahreszeiten gestaltet diese immer wieder neu, unterstützt durch die noch bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen direkt im Stadtgebiet.
Zur Fotogalerie: Westerberg im Wechsel der Jahreszeiten

Ein Besuch des Botanischen Gartens, an dem unser Track vorbeiführt, ist ebenfalls sehr reizvoll - Hunde dürfen hier allerdings nicht mit in das ehemalige Steinbruchgelände.
Direkt neben dem Botanischen Garten befinden sich die beiden alten Hochwasserbehälter von 1871 und 1972. 2007 wurden sie wegen Undichtigkeiten und aus Kostengründen stillgelegt. Nun unterstützt die Bundesumweltstiftung eine Vorstudie, in der geprüft wird, ob sich die alten Behälter für ein Erlebnis- und Informationszentrum Wasser & Pflanzen eignen könnten.
Informationen dazu: Botanischer Garten der Universität Osnabrück und im osradio.

 
Kloster Gertrudenberg - Bürgerpark
 

Die Tour endet im erholsamen Bürgerpark. Wer möchte, schaut sich noch das ehemalige Kloster Gertrudenberg einschließlich Gertrudenkirche an.
Natürlich kann man auch von zahlreichen anderen Punkten in diesen Track einsteigen. Es bieten sich da gerade die zahlreichen Einkehrmöglichkeiten am Wegesverlauf an.

 


 
 
Kurzinfo
Diese Seiten enthalten im wesentlichen Touren, die wir bis Ende 2017 unternommen haben.
Leider können wir aus zeitlichen Gründen weder neue Wandervorschläge hinzufügen, noch die alten Vorschläge oder unsere Homepage aktualisieren. Vielleicht funktioniert deshalb so mancher Link nicht mehr oder es wird zu falschen Seiten weitergeleitet. Tracks können evtl. nicht mehr vollständig nachgewandert werden; z.B. wegen neuer Baugebiete, neu angelegter Straßen, zugewucherter Pfade, gesperrter Wege, ... Vorgeschlagene Einkehrmöglichkeiten, Wanderkarten usw.wird es eventuell nicht mehr geben...
Dafür bitten wir um Verständnis.
 
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